Die Sauerstoffdurchlässigkeit ist ein Schülüsselfaktor für den Tragekomfort und die Augengesundheit bei farbigen Kontaktlinsen. Ganz gleich, ob mit oder ohne Sehstärke: Wer farbige Linsen trägt, sollte auf eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Hornhaut achten. In diesem Beitrag erklären wir die Unterschiede der Materialien und geben Tipps für die richtige Wahl.
Unsere Augen brauchen Sauerstoff, um gesund zu bleiben. Wird dieser nicht ausreichend durch die Kontaktlinse zur Hornhaut transportiert, drohen Beschwerden wie Trockenheit, Rötung, Reizung bis hin zu Hornhautschäden oder -geschwüren.
Polymacon ist ein bewährtes, wasserhaltiges Material, das bei farbigen Linsen für besondere Anlässe zum Einsatz kommt. Es ist flexibel und gut verträglich für kurze Tragezeiten. Doch bei längerem oder häufigem Einsatz ist die Sauerstoffdurchlässigkeit begrenzt.
Wer auf höchsten Tragekomfort und eine natürliche Optik Wert legt, sollte farbige Kontaktlinsen aus Silikon-Hydrogel wählen. Dieses moderne Material erlaubt eine deutlich bessere Sauerstoffversorgung, reduziert Reizungen und unterstützt die langfristige Augengesundheit.
Bei der Auswahl farbiger Kontaktlinsen ist die Sauerstoffdurchlässigkeit ein zentrales Kriterium. Polymacon eignet sich für gelegentliches Tragen, Silikon-Hydrogel für häufigeren und komfortableren Einsatz. Lassen Sie Ihre Augen vor dem Kauf von einem Experten untersuchen und achten Sie auf hochwertige Materialien und Markenprodukte.
Unser Tipp für noch mehr Komfort: Glamlens Augentropfen für eine Extraportion Feuchtigkeit beim Tragen farbiger Kontaktlinsen.